Grüner Tee: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Tea leaves steeping in a zhong čaj 05.jpg|thumb|Grüne Teeblätter in einem [[Gaiwan]]]]
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'''Grüner Tee''' ist jener [[Tee]], dessen Teeblätter nicht [[Oxidation|oxidiert]] werden, auch '''Grüntee''' genannt.
'''Grüner Tee''' (chinesisch '''Lu Cha''' 绿茶, traditionelle Schreibweise '''Lvcha''' 綠茶), ist jener [[Tee]], dessen Teeblätter nicht [[Oxidation|oxidiert]] werden, auch '''Grüntee''' genannt.


== Herstellung ==
== Herstellung ==
Bei der Herstellung werden die Teeblätter erhitzt (rösten oder dämpfen), wodurch eine enzymatische Oxidation der Polyphenole verhindert wird.
Bei der Herstellung werden die Teeblätter erhitzt (rösten oder dämpfen), wodurch eine enzymatische Oxidation der Polyphenole verhindert wird.
== Botanische Info ==
Die Blätter des immergrünen Teestrauchs sind wechselständig, kurz gestielt, lederartig, dunkelgrün und länglich bis eiförmig. Die jungen Blätter sind auf der Unterseite behaart und erscheinen silbrig ("[[Weißer Tee]]"). Die Pflanze wächst zum Baum, wenn sie nicht kurz gehalten (bepflückt) wird.
== Inhaltsstoffe ==
Purinalkaloide wie [[Koffein]], Triteroensaponine, Flavonole, Flavonoide, Epigallo-Catechin
== Geschichte ==
Die Chinesen kennen den Tee historisch belegt seit 221 v. Chr. Er wurde von Mönchen nach Indien ausgeschmuggelt, aber danach auch als Wildform in Assam entdeckt. Die Engländer verbreiteten den Anbau in vielen Ländern.


== Sorten ==
== Sorten ==

Version vom 17. Dezember 2018, 18:28 Uhr

Grüne Teeblätter in einem Gaiwan

Grüner Tee (chinesisch Lu Cha 绿茶, traditionelle Schreibweise Lvcha 綠茶), ist jener Tee, dessen Teeblätter nicht oxidiert werden, auch Grüntee genannt.

Herstellung

Bei der Herstellung werden die Teeblätter erhitzt (rösten oder dämpfen), wodurch eine enzymatische Oxidation der Polyphenole verhindert wird.

Botanische Info

Die Blätter des immergrünen Teestrauchs sind wechselständig, kurz gestielt, lederartig, dunkelgrün und länglich bis eiförmig. Die jungen Blätter sind auf der Unterseite behaart und erscheinen silbrig ("Weißer Tee"). Die Pflanze wächst zum Baum, wenn sie nicht kurz gehalten (bepflückt) wird.

Inhaltsstoffe

Purinalkaloide wie Koffein, Triteroensaponine, Flavonole, Flavonoide, Epigallo-Catechin

Geschichte

Die Chinesen kennen den Tee historisch belegt seit 221 v. Chr. Er wurde von Mönchen nach Indien ausgeschmuggelt, aber danach auch als Wildform in Assam entdeckt. Die Engländer verbreiteten den Anbau in vielen Ländern.

Sorten

Japan

China

Indien