Karawanentee: Unterschied zwischen den Versionen

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Tee wurde aus China neben dem Seeweg, der üblicherweise durch die Engländer dominiert wurde transportiert, sondern auch über den Landweg. Da nicht jeder Zugang zum Seeweg und die darüber transportierten Güter hatten, war der teurere Transport über das Land eine lohnenswerte Option um an Tee zu kommen. Weil die Abnehmer auch keine Kosten scheuten und verwöhnt waren, wurde auch nur der beste und feinste Tee für den Transport ausgewählt.
Tee wurde aus China neben dem Seeweg, der üblicherweise durch die Engländer dominiert wurde transportiert, sondern auch über den Landweg. Da nicht jeder Zugang zum Seeweg und die darüber transportierten Güter hatten, war der teurere Transport über das Land eine lohnenswerte Option um an Tee zu kommen. Weil die Abnehmer auch keine Kosten scheuten und verwöhnt waren, wurde auch nur der beste und feinste Tee für den Transport ausgewählt.


Die Seidenstraße war der ursprüngliche Weg, wurde aber später durch Routen über die Mongolei, Sibirien, über Russland bis ans Schwarze Meer oder an die Ostseeküste ergänzt oder ersetzt. Der Reiseweg von über 9000 Kilometern dauerte in der REgel um die Hälfte länger als der Seeweg und damit bis zu einem halben Jahr. Dies hatte auch einen wesentlichen Einfluss auf den Tee.
Die Seidenstraße war der ursprüngliche Weg, wurde aber später durch Routen über die Mongolei, Sibirien, über Russland bis ans Schwarze Meer oder an die Ostseeküste ergänzt oder ersetzt. Der Reiseweg von über 9000 Kilometern dauerte in der Regel um die Hälfte länger als der Seeweg und damit bis zu einem halben Jahr. Dies hatte auch einen wesentlichen Einfluss auf den Tee.


Bei der nächtlichen Rast wurde der Tee nahe dem Lagerfeuer aufbewahrt, wobei sich das Raucharoma auf den Tee übertrug. Was Anfangs noch als Mangel galt, fasn später seine Liebhaber und wurde im Verlauf das charakteristische Merkmal des Karawanentee. Heutzutage erreicht man dieses Aroma, indem der Tee über spezielle Hölzer geräuchert wird, welche einen würzigen Rauchgeschmack an den Tee abgeben.
Bei der nächtlichen Rast wurde der Tee nahe dem Lagerfeuer aufbewahrt, wobei sich das Raucharoma auf den Tee übertrug. Was Anfangs noch als Mangel galt, fasn später seine Liebhaber und wurde im Verlauf das charakteristische Merkmal des Karawanentee. Heutzutage erreicht man dieses Aroma, indem der Tee über spezielle Hölzer geräuchert wird, welche einen würzigen Rauchgeschmack an den Tee abgeben.
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